Es stellte sich im Laufe des Tages heraus, dass es sich beim Bosporus in Wahrheit um einen bereits den Wikingern bekannten Fjord handelte, von dem aus Harald Rotzunge Raubzüge gegen die Skythen unternahm. Allerdings waren die Skythen zu seiner Zeit bereits ausgestorben, so daß er deren sagenumwobenes Gold nicht finden konnte. Unter seinen Männern wuchs der Unmut, es kam zu einer Meuterei, in deren Verlauf Harald seinen rechten Fuß einbüßte, weshalb er notgedrungen auf einem Frachter anheuerte und fortan das Schwarze Meer herauf und herunter fuhr, ohne dass die Geschichte weiter Notiz von ihm nahm. Dieses Schiff wäre gut elfhundert Jahre später beinahe auf einem Bild des berühmten dänischen Landschaftsmalers Ulrik Møller wieder aufgetaucht, doch Harald hatte insgesamt Pech, denn vorher klarte der Himmel über Istanbul auf.