Es sind tatsächlich japanische Kirschblüten, die den Bauzaun vor dieser Ausgrabungsstätte zieren. Ich habe mich natürlich gefragt, was die türkische Altertumsbehörde oder auch nur die Gerüstbaufirma, die den Zaun aufgestellt hat, zur Wahl dieses Motivs bewogen hat, wo es sich bei dem eingezäunten Gelände doch bestimmt um eine Stätte von nationaler Bedeutung für die Türkei handelt – da wären Tulpen, von mir aus auch Rosen, viel angemessener gewesen. Auch habe ich keine Hinweise auf japanische Autobauer oder Kamerahersteller als Sponsoren gefunden. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass die himmlischen Mächte den Zaun eigens aufgestellt haben, um mich zu ermutigen, dem Yakuza, Fumio Onishi, und seiner neuen Freundin, Nikola Weber, nach Tokio zu folgen, obwohl ich selbst in Istanbul bin. – Was natürlich Quatsch ist... Hat aber trotzdem funktioniert.